Winter2009

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Tag 1 – A new Part of my life

Ich bin heil in New York angekommen. Es war echt ein laaanger Tag. Um halb 4 (Deutscher Zeit) aufgestanden und überpünktlich am Frankfurter Flughafen angekommen. Durch das neu entstandene Zeitfenster erlaubte ich mir noch einen Besuch bei Starbucks. Anschließend gings zum Airport Conference Center zur offiziellen Verabschiedung. Am Anfang waren noch nicht so viele Teilnehmer dort, da viele zu dem Zeitpunkt noch in der Luft waren: auf den Weg von verschiedenen deutschen Städten nach Frankfurt. Mit der Zeit wurde es aber immer etwas voller. Read more…

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Erster Tag

2009-08-04_1stday-002 Abflug FFM, Ankuft NYC, Zimmer bezogen, Grand Central Station, Timessquare, Central Park, 5th Ave

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Flight in progress…

Goodbye Germany! I’ll miss you all!

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noch 10 Stunden

dann heißt es „Goodbye Germany“.
Viele gemischte Gefühle schwirren in mir. Freude, Trauer, Angst und alles was es dazwischen sonst noch gibt – was für ein Gefühlscocktail!

Viel will und kann ich jetzt ned mehr schreiben. Werde dann ein Lebenszeichen senden, wenn ich wieder Internet habe…

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Ein Tag noch

Ein Tag noch und 11 Stunden. Ick bin müde und noch so viel zu tun:

Werde jetzt gleich noch eine oder zwei Audio CD brennen, mit Liedern deutscher Bands, als zusätzliches Gastgeschenk. Danach muss ich mal schlafen. Morgen wird dann nochmal etwas stressig. Muss ganz früh aufstehen und einen Zahnarzt suchen, der mich spontan aufnimmt, denn mir ist ein Teil einer Zahnfüllung rausgebrochen. Leider ist mein Zahnarzt im Urlaub, also muss ein anderer her. Dann nochmal zur Arbeit, verabschieden und wichtige Dokumente scannen  und kopieren. Anschließend in die Stadt noch ein, zwei Gastgeschenke besorgen, dann bei der Lufthansa ein Online-Check-In machen, damit ich auch sicher meinen Flug krieg. So gegen Abend noch ne endgültige Packliste schreiben. Und es werden mir bestimmt noch viele andere Kleinigkeiten einfallen. Abends gibts nochmal nen kleines Abschiedsmeeting im lokalen McD… Aber jetzt gleich erstmal ne Runde schlafen…

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So einen…

hätte ich gern:

chevy20

Gefunden in Neukirchen (Knüll)

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LH 400

Mein Flug LH 400 der Lufthansa geht um 10:35Uhr. Mein Flugticket (E-Ticket) liegt schon ausgedruckt vor mir. Auch die Travelerinfo fürs „Department of Homeland Security“ sind auch schon ausgefüllt.

Mir wurde unter anderem EIN Adressanhänger für ZWEI Koffer zugesendet – mal gucken wie ich diese Herausforderung lösen werde. Zusätzlich bekam ich noch viele weitere Informationen über den Flug und den Ablauf:

Gepäck:
Chip & Chap werden mich die ganze Zeit begleiten. Nach Ankuft am JFK werden wir von CDS abgeholt und dann geht zum Vanderbilt YMCA in Manhatten. Zimmer sollen sehr klein sein – Koffer rein, Zimmer voll. Keine Zeit und Platz zum Aus- bzw. umpacken, also so packen dass ich aus einem Koffer 1. für drei Tage in New York überleben kann und 2. max. 10 Tage Weiterreise zum Platzierungsort (wobei ich bei mir davon ausgehe, ungefähr 2 Tage unterwegs zu sein). Heißt für mich, planvoll packen. Ja das Packen, das nervt echt. Packliste mit dem kompletten Inhalt der Koffer erstellen, Quittungen von den Sachen dabei haben, die jünger als 6 Monate sind, wichtige Dokumente alle zusammensuchen und ich will ned wissen was noch alles…

Abflug:
Gepäck muss spätestens 2 Stunden für Abflug eingecheckt sein, also um 08:35. Da aber schon die offizielle Verabschiedung um 08:30 Uhr ist, wird das eng und man sollte ja eh etwas früher da sein. Also geplante Abfahrt in zu Hause spätestens 5:00 Uhr. Lufthansa fliegt ab Terminal 1, Check-In  Schalter sind auf Ebene 2. Bordingtime ist ca. 45min vor Abflug.

Verabschiedung:
Es eine offzielle Verabschiedung durch InWEnt geben. Zu dieser sind alle PPPler und all‘ die, die zum Winken und Taschentuchschwenken mitkommen, herzlich eingeladen. Die Verabschiedung findet von 08:30 bis  09:30 Uhr im Konferenzraum K20 des Airport Conference Center (ACC) in Terminal 1 statt. Für Getränke ist gesorgt ^^. Ich bin mal gespannt wie das ablaufen wird..

Lufthansa-Flug LH400:
Abflug um 10:35 Uhr, Ankuft New York, JFK 12:50 Uhr US-Ortszeit. Dort werden wir von CDS Mitarbeitern abgeholt. Nach einen großen Schild mit „BuCo“ (Bundestag-Congress) Ausschau halten. Dann werden wir zur Unterkunft dem YMCA gebracht.

Telefonieren:
Die schreiben, dass wir erst am Abend in Zeit haben werden  zu telefonieren, also dann ist’s hier in Deutschland schon mitten in der Nacht. Ich kenn ja meine Eltern, die verständlicherweise immer Informiert sein wollen, wie es denn ihr eigen Fleisch und Blut geht, welches sie in die weite Welt entsandt  haben, also habe ich bereits für die erste Zeit, in der ich noch keine Handynr. besitze, hier in Deutschland über einen Anbieter eine amerikanische SIM-Karte besorgt. Meine Nummer ist:

(001)-917-239-4464 (001 muss man wählen wenn man aus Deutschland anruft)

und wird ab dem 3. August aktiviert sein. Der Tarif ist relativ günstig: Wenn ich angerufen werde  kostet mich das pro Minute 0,29 Euro wenn ich ins Deutsche Festnetz anrufe 0,39 Euro und ins Mobilfunknetz 0,55 Euro pro Minute. Für die erste Zeit ist das denke ich ganz ok. Der Anbieter ist Cellion. Ist ne gute Sache (auf Papier) – ich werde sehen, wie sich das in der Praxis und bei der ersten Abrechnung verhält…

Ablauf des Orientierungsseminars in New York:

programm-ny-01 programm-ny-02

… T minus 3 Tage und 20 Stunden …

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Kleine Tour

Mittlerweile zeigt mein Countdown in der rechten Sidebar nur noch 8 Tage und 10 Stunden an… Etwas mehr als eine Woche und ich sitze in einem Lufthansa Flugzeug irgendwo übern Atlantik.

Ich bin (immer noch) seit letzten Mittwoch unterwegs und es gibt einiges zu berichten: Read more…

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Check

Passfoto, Internationaler Führerschein, Dollars

Heute war ein guter Tag für mich und meine Checkliste. Konnte meine Passbilder machen für die Social Security Card, für die Driving License und für den Internationalen Führerschein, den ich mir dann auch heut austellen lassen habe. Dann hab ich ein paar Euros in Dollar getauscht und das ePaper meiner Tageszeitung habe ich auch eingerichtet, damit auch da drüben immer nochn bissle was mitbekomme, was die Leute hier im schönen hessisch Sibieren so anstellen.

Und da meine Augen sich in den letzten 2 Jahren mal wieder etwas verschlechtert haben – bin jetzt bei -0,75 (ist zwar nicht die Welt, aber mich störts halt, besonders beim Autofahren) – habe ich heute neue Gläser in meine Brille bekommen und den Versuch mit Kontaktlinsen gewagt. Hab vorhin ca. 7min gebraucht, um die blöden Dinger wieder rauszubekommen. Bin da noch etwas ungeschickt ^^ Aber egal, vielleicht gewöhn ich mich ja dran. Die haben zwar nicht den gleich guten Effekt wie die Brille, aber dennoch lassen sie mich meine Welt etwas klarer sehen…

Werde mich morgen mal beim Automobilclub meines Vertrauen nach kostenlosen Infomaterial von den USA erkundigen, habe nämlich gehört, dass die sowas anbieten.

Nachtrag:

Was ich ja vor lauter Planerei für die Abeschiedsparty vergessen hab, ist dass meine Koffer da sind:
2 Koffer von Samsonite

Habe mir zwei Koffer von Samsonite gegönnt. Dafür hab ich mein Notebook verkauft. Im leeren Zustand lasse sich die beiden Jungs – ich nenne sie jetzt spontan mal Chip und Chap – mit ihren jeweils vier Rollen sehr gut hantieren. In zwei Wochen werde ich dann mal „Probepacken“ um zu gucken wie sich die beiden „voll“ verhalten…

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Abschiedsparty

Letzten Samstag war es soweit. Meine Abschiedsparty stand an. Ich bin jetzt – 4 Tage danach – immer noch etwas aufgeregt. Es war eine richtig coole Feier! Da haben sich die 3 Tage Vorbereitungen wirklich richtig gelohnt. :) Viele viele nette Mensche waren da, die mit mir feiern und mir „Auf Wiedersehen“ sagen wollten: Familie, Freunde, Kollegen, Nachbarn, bekannte und nicht bekannte Gesichter! Ich hatte richtig viel Spass :) Es gab sogar auch das ein oder andere Geschenk. Zum Beispiel ein Vorbereitungs-Set für die USA mit Marshmallows, Cookies, einer Muffins-Backmischung, Ahorn Sirup, Pecannüsse, eine Flüssigkeit aus der in der Pfanne Pancakes werden und natürlich ne Flasche Coke. Read more…

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Informationen

Am 3. Juli bekam ich eine eMail von CDS, in der mir meine Hostfamily bestätigt wurde. Ich hatte schon ein paar Tage vorher eine eMail meiner Hostmum bekommen. Aber so lange noch nichts Offizielles von CDS kommt, war das noch nicht offiziell – klingt komisch, ist aber so.

Hier werde ich bei Laurie Walker und ihrem Sohn Paul wohnen. Ca. 22 Milen vom Central Campus des CPCC entfernt. Laurie arbeitet als „Division director for Automotive Courses“ am CPCC North Campus. Ihr Sohn Paul besucht noch die High School, ihre Tochter Dasha, ist auf einem College und wohnt nicht mehr zu Hause. Dann gibts noch zwei Hunde „Daisy“ und „Tuffy“. In den nächsten Tagen wollen sie mir ein paar Bilder zu senden. Ich bin gespannt.

Dann konnte ich heute auch endlich mein letztes Fach am College belegen. Ich habe mich nun doch für Small Business Management entschieden. Mein Stundenplan hat sich nun wie folgt verändert:

stundenplan-usa-neu.jpg

Hab mir letzte Woche auch Koffer bestellt. Ich werde zwei Koffer mitnehmen. Einen kleineren und einen etwas größeren. Hatte zwar eigentlich vor diese Koffer bei einen lokalen Händler hier in Frankenberg zu kaufen, aber bei einem Preisuntschied über 50 Euro pro Koffer, hört der Spass auf und ich habe nun doch online bestellt. Hoffe die beiden Schätzchen kommen in den nächsten Tagen an. Werde sie euch dann mal zeigen. Read more…

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Bye Bye Arbeit.

Gestern war mein letzter Arbeitstag bei meiner Lieblingsfirma. Drei Jahre lang konnte ich dort den Beruf des Informatikkaufmanns erlernen. Und anschließend exakt zwei Jahre und ein paar Tage dort arbeiten. Es war schon ein seltsames Gefühl, so die letzte Runde durch die Firma zu drehen und den Kollegen auf Wiedersehen zu sagen. Es hat echt Spass gemacht dort zu arbeiten und den Mitarbeiten bei ihren kleinen/großen PC-Problemchen zu helfen. Auch wenn einige Sachen einen manchmal ganz schön auf die Nerven gegangen sind, war es nachdem alles wieder lief, immer ein gutes Gefühl mit seiner Arbeit jemand anderem weitergeholfen zu haben.

Fehlen werden mir auf jeden Fall die Dialoge in unserem Büro. Hätte ich die alle mal aufgezeichnet oder mit geschrieben und in einem Buch veröffentlicht, ich wäre reich! :) Und die freitaglichen McD Bestellungen werden mir auch fehlen. Haha, und die Situationen bei denen man zu jemanden gerufen wird, sich das Problem dann aber wie aus Geisterhand gelöst hat, obwohl man nichts anderes gemacht hat als der Kollege vorher schon.

Wenn man seinen Arbeitgeber verlässt, gehört natürlich auch das Aufräumen seines Arbeitsplatzes dazu. So in fünf Jahren sammelt sich schon einiges an:

img_4338.jpg img_4341.jpg

Fragt mich bitte nicht, warum ich in meiner Schublade 21 PS/2 zu USB Mausadapter liegen hatte! Ich weiß es selber ned… Der Genosse im Hintergrund ist „Igor“. Wenn gerade nicht mal sein Kopf gefehlt hat, stand er immer irgndwo an meinem Platz rum und hat nichts getan. Das andere ist ein Kassenbon von McD: Die bisher größte Bestellung, die seit den Aufzeichnungen der McD-Kassenzettel, bei uns getätigt wurde (37,53 Euro).

Mein Schlüsselbund ist etwas leichter geworden, denn meinen Firmenschlüssel musste ich natürlich auch abgeben. Vorhin beim Tanken hatte ich mich etwas erschrocken, weil meine weiße Stempelkarte für die Firma nicht mehr in meinem Geldbeutel war. Dann ist mir eingefallen, dass ich die auch abgegeben hab und ich die nun ja eh nicht mehr brauchen werde. Also, man merkt, etwas muss ich mich noch ein die arbeitsfreie Zeit gewöhnen. Wahrscheinlich werde ich Montagabend meinen Wecker stellen und Dienstag dann erstmal aufschrecken, bis ich merke, dass ich doch erstmal gar nicht mehr so früh aufstehen muss… xD

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English for runaways

Um mich  auf das amerikanische Berufsleben vorzubereiten, habe ich mir schon mal ein paar nützliche Redewendungen angeschaut, die mich im täglichen Arbeitsleben weiterbringen.

That have you you so thought!
(Das hast du dir so gedacht!)

Give not so on!
(Gib nicht so an!)

Heaven, ass and thread!
(Himmel, Arsch und Zwirn!)

Mealtime
(Mahlzeit)
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Letzte Arbeitswoche…

hat begonnen. Mein Azubi ist soweit in alle meine Sachen eingewiesen und ich habe noch einen Tag Urlaub, den ich mir auf zwei halbe Tage aufteilen werde.

Man ging das schnell rum. Irgendwie geht mir das alles viel zu schnell hier. Der Countdown sagt nur noch 35 Tage… Habe immer noch keine Koffer und noch viel Schlimmer,  noch keine Gastfamilie, mit Versicherungen bin ich auch noch ned weitergekommen. Aber zum Glück geht’s mir nicht alleine so. Andere PPPler haben noch nicht mal nen College.

Apropos College. Wie schon erwähnt gibt’s ja beim Kurs „Princeples of Marketing“ Unklarheiten beim Einschreiben. Das liegt daran, dass bei denen im System bestimmte Kurse als Voraussetzungen eingetragen sind aber nicht in den Kursbeschreibungen. Leider hat das System recht und Donna hat geschrieben, dass ich dann noch einen  zusätzlichen „Placement Test“ machen müsste und wenn der gut genug ist, kann ich dann an dem Kurs teilnehmen.

Mittlerweile habe ich auch noch einen alternativen Kurs gefunden: „Small Business Management“ – Die Beschreibung hört sich sehr interessant an. Es geht um Unternehmensgründung und anschließendem Management. Ich lasse mir jetzt erstmal nen paar Infos über diesen Placement Test zukommen  und entscheide dann, ob ich dann den Small Business Kurs oder das Marketingzeug nehme.

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Warum ist die Checkliste nur so lang?

Wenn ich mir so meine Checkliste anschaue, krieg ich echt nen bisschen Bange, ob das alles zeitlich noch so hinhaut. In etwas mehr als drei Wochen ist schon meine Große Abschiedsparty, gefolgt von anderen Verabschiedungen…

Wenigstens gehts mit den Finanzen so langsam voran. Habe mir ein Postbanksparkonto angelegt, welches mir ermöglicht, in den Staaten 10x im Kalenderjahr kostenlos Bargeld abzuheben. Also aufs ganze PPP gesehen 20x. Das ist ganz cool, aber der Abhebungsbetrag ist pro Tag auf 400 – 600 Dollar begrenzt.

Da ich für den Autokauf eine größere Summe auf einmal benötige, werde ich mir Travellerschecks mitnehmen. Da Charlotte das zweitgrößte Finanz- und Bankenzentrum der USA ist, sollte ich da keine Probleme haben die einzulösen, hoffe ich.

Einen weiteren wichtigen organisatorischen Schritt habe ich von Montag bis Mittwoch bestritten, nämlich die Auswahl meiner College Kurse. Das CPCC bietet an die Kurse online zu belegen. Nachdem ich von meiner College-Coordinatorin Donna eine College-ID bekommen habe, hätte ich schon loslegen können und mich bei den Kursen einschreiben können. Aber so einfach ist das gar nicht. Ich bekomme von PPP 12 Credits bezahlt. Die Kurse bzw. die Klassen an meinem College kosten fast alle 3 Credits und mehr. Also beschränkt sich meine Kurswahl auf maximal vier. – So, jetzt bietet das CPCC aber 106 verschiedene „Courses“ an, mit super vielen „Classes“. Ich habe mir ca. 150 Seiten Kursbeschreibungen ausgedruckt und durchgelesen. Anschließend ein „Kursbrainstorming“ gemacht, indem ich erstmal alle Kurse die ich interessant finde rausgeschrieben habe. Danach gings dann ans Aussortieren und zu schauen, ob die ausgewählten Kurse sich zeitlich nicht überschneiden… Ich hatte mir so um die 20 rausgechrieben. Und ich habs nach sehr vielen Kompromissen, Zeitüberschneidungen und der Hilfe meiner Vorgängerin Katharina, die zur Zeit noch in Charlotte ist, geschafft, vier Kurse auszuwählen, die mich einigermaßen interssieren und auch zeitlich gut zusammen passen. Und dieser Stundenplan ist dabei rausgekommen:

stundenplan-usa.jpg

Das ganze Sieht jetzt nicht sooo viel aus. Aber man muss bedenken, dass ich für den Online Kurs auch noch Zeit einberechnen muss und ich habe noch einen Job im „German-Language Lab“ angenommen. Dort helfe ich den Leuten beim Deutschlernen. Und wer weiß welche Beschäftigungsmöglichkeiten sich mir noch bieten, langweilig wirds bestimmt nicht.

Bei „Principles of Marketing“ gibt es noch nen Problem mit dem Einschreiben, da man für den Kurs wohl noch irgendwelche anderen Kurse belegen muss. Dazu stand aber nichts in den Beschreibungen. Hoffe aber das kriegt meine College-Coordinatorin noch geregelt, sonst kann ich wieder fast von vorn anfangen.

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Jetzt wird’s ernst!

Meine „Wie-sehr-realisiere-ich-dass-ich-für-ein-Jahr-in-den-USA-leben-werde-Skala“ zeigt mittlerweile so 90% an. Vor einer Woche lag sie noch so bei 55 – 60%.
In der letzten Woche musste mein kleiner Menschenkopft wirklich so einiges an Informationen verarbeiten:

Donnerstag Visum-Termin, Samstag das Visum schon in der Hand. So sieht das übrigens aus:

J-1 Visum

Montag habe ich abends um halb 10 gelesen, dass ich am 4. August um 10:35 Uhr vom Frankfurter Flughafen Richtung New York City starten werde. Und gestern rufe ich gegen 17:30 Uhr – so zwischendurch und nichtsahnend, denn ich war auf dem 80. Geburststag meines Opas – eMails ab und da schreibt Jutta mir, dass ich beim Central Piedmont Community College in Charlotte, North Carolina platziert wurde. Ich las noch folgendes auf der Intranetseite des Colleges:

Bericht auf College Seite

Bäämm! Da war ich erstmal platt. Schreiben die da einfach über mich…

Wollte gestern eigentlich noch packen, weil heute das 26. Zeltlager vom TSV Viermünden / Schreufa  beginnt und kurz in die Stadt, ein paar Besorgungen machen. Aus dem Packen wurde nichts. Ich musste/muss erstmal mit den ganzen Informationen klarkommen. Andere Teilnehmer haben auch schon erfahren wo sie hinkommen und dann wurde erstmal über alle ecken kommuniziert – Skype, StudiVZ, ICQ, GlobalCampus… überall wurde was geschrieben.

Es wird alles Stück für Stück immer etwas klarer und auch „wahrer“ . Aus dieser kleinen popeligen Bewerbung ist jetzt ein J1-Visum, ein Abflugtermin am 4. August und eine Platzierung  an einem College in Charlotte im weit entfernten Amerika geworden. Gastfamilie fehlt aber noch.

Ich kann das immer noch nicht so ganz glauben, dass ich in 55 Tgen für ein Jahr ein neues Leben anfange. Ich werde das alles wahrscheinlich erst vollkommen realisiert haben, wenn ich aus dem Inneren es JFK Airports auf die Straßen von New York City trete…

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Ready to fly

Als ich Samstagabend aus Berlin zu Hause ankam, war ich echt überrascht meinen Reisepass inklusvie eingeklebten Visum und DS-2019 vorzufinden. Ging echt schnell. Ein Lob an das Konsulat in FFM für die schnelle Bearbeitung!

Gestern Abend machte mein PPP Kumpel Steven mich darauf aufmerksam, dass die Jutta von der InWent die Liste mit den Abflugterminen online gestellt hat. Ich sofort den GlobalCampus aufgerufen und die Liste runtergeladen. Das Kreuzchen in meiner Ziele ist bei Frankfurt gesetzt. Also am 4. August 2009, vorrausichtlich mit LH400 ab 10:35 Uhr gehts in Frankfurt los,geplante Ankunft ist um 12:50 Uhr in New York am JFK.

Durch die Zeitverschiebung verliert man gar nicht so viele Stunden – aber Jetlag lässt grüßen. Wer macht mit mir die Nacht vom 3.8. auf den 4.8 durch? Dann bin ich schön müde und kann die 8 Stunden im Flugzeit mit schlafen verbringen, wobei ich nicht glaube, dass ich dort viel Schlaf bekomme…

Ich hatte ja gehoftt, am 11. August zu fliegen. Dann hätte ich noch mit zur DFB Fußballfreizeit gekonnt und ich hätte mit meinen Freunden einen ordenltichen Abschied auf dem OpenFlair Festival in Eschwege feiern können. Nun ist es aber anders gekommen und mein Flug geht eine Woche früher. Das Gute daran ist, dass ich mit noch 16 anderen Bad Bevensern zusammen fliege. Die andern neun fliegen leider am 11.08.

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Hauptstadtfeeling

Letzten Freitag war ein kleines PPPler Treffen in Berlin. Einige Bad Bevenser hatten am Freitagmorgen den Visum-Termin von daher passte es ganz gut, sich mal wieder zu sehen, bevor es nach Amerika geht. Es hatte sich auch noch der Thomas vom VS Vlotho angekündigt, den wir natürlich gut aufgenommen haben. Wir waren dann insgesamt zu zehnt: Bianca, Alex, Robert, Philipp, Niklas, Mareike, Madeleine, Annerose, Jan, der (Vlotho)Thomas ;) und meine Wenigkeit.

Es war ein wirklich gelungener Tag. Ich bin Freitagmorgen gegen halb 9 zu hause losgefahren. In Begleitung von Ben, der mir am Abend vorher um 23 Uhr noch Bescheid gesagt hat, dass er nun doch mit kommt. Er ist den ganzen Tag mit einem Grinsen im Gesicht rumgelaufen, weil er so fasziniert von unserer Hauptstadt ist – danke auch für die ganzen Bilder, die du gemach hast ;) An dieser Stelle auch noch ein ganz großes Lob an unseren Mit-PPPler Philipp aus Berlin, der einen super Tag mit einem grandiosen Finale geplant hatte! Thank you very much!
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Visum: Check!

So, sitze grad im Auto vorm Konsulat in Frankfurt, mitn  Netbook aufn Schoß. Mal gucken wie lange es dauert, bis ein(e) Securitytüp / tüpin von der Botschaft kommt und fragt: „What are you doing there!?“

Mein Visum wurde mir um kurz vor halb 10 genehmigt. Der ganze Aufwand vorher war total überflüssig, wie sich rausgestellt hatte. Ich brauchte nur die ausgefüllten Anträge und mein „tolles“ Lichtbild. Alle anderen Dokumente, Bankbestätigungen etc. wurden nicht benötigt.

Es ging auch recht zügig, wir hatten mit längerer Wartezeit gerechnet. Ich war um viertel vor acht heute morgen da und hab mich vorm Eingang des Konsulats mit der Bea getroffen. Den Dominik, der dritte PPPler, der heute auch Termin hat, war bisschen später dran, den haben wir dann drinnen in der Wartehalle getroffen.

Zu Beginn kamen wir erstmal zur ersten Sicherheitskontrolle, das war nur mündlich. Ein cooler amerikanischer Sicherheitsbeamter hat mit richtig coolen Slang gefragt, ob wir denn noch elektronische Gegenstände wie Händy, PDA, MP3 Player, USB Stick oder LED Lampe in den Taschen hätten.  UPS! Ich hatte natürlich noch meinen kleinen USB Stick am Schlüssel hängen, also nochmal zurück zum Auto und den Stick verstaut. Zum glück war mein Parkplatz  nur 100m von der Botschaft entfernt. Die zweite Sicherheitsschleuse, erinnerte an diese, wie sie es am Flughafen gibt. Dort musste ich meinen Autoschlüssel abgeben. Mit diesem hätte ich nämlich das ganze Konsulat einnehmen können…

Die nächste Station war dann die Wartehalle. War ganz schick eingerichtet. War sogar ein Kaffeestand da. Leider kein Starbucks… Es gab 24 Schalter und man bekam eine Wartekarte, die dann aufgerufen wurde. Das ganze erinnerte an eine Bahnhofswartehalle. An den Schaltern fand dann auch das „Interview“ statt – nicht wie wir dachten, dass man in einem extra Raum mit einem Sachbearbeiter sitzt. Wir wurden zwei mal aufgerufen. Beim ersten Mal wurden alle Antragsformulare und das Bild überprüft und eingescannt und von allen Fingern wurde ein Abdruck gemacht. Nicht mit Tinte, wie man es aus den Filmen kennt, sondern mit nem Laserabtastungsgerät. Danach ca. 30min gewartet, dann wurde zum „Interview“ aufgerufen. Da wurde gefragt, wie lange ich in den USA bleibe und was ich mache wenn ich wieder da bin. Dess wars auch schon. „Sie bekommen dann das Visum in der nächsten Woche zugeschickt. Auf Wiedersehen.“, hieß es vom Konsualtbeamten.

Also, keine große Sache gewesen. Und mit einer ca. einer Stunde Zeitaufwand gehören wir bestimmt zu den schnellsten.

Ich parke ja am Grundstück des Konsulats und habe in der letzten halben stunde schon zwei Sicherheitsbeamte am Zaun hergehen sehen, die den Zaun kontrolliert haben. Das ganze Gelände hier erinnert an ein Hochsicherheitstrackt.

Hier ein Foto:

US Botschaft in Frankfurt

Bis vor den Eingang hab ich mich mit der Kamera nicht getraut. Da waren zu viele Sicherheitsbeamte… :/

Ich fahr jetzt mal kurz den Olli besuchen. Will ihm ein bisschen seiner eintönigen Arbeiten, dem „F5 drücken“ ablenken! ;)

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Stand der Dinge

So, der Termin beim Konsulat rückt näher und die Visumscheckliste füllt sich auch immer mehr mit Häckchen.

Reisepass – Check!
Formular DS-156 – Check!
Formular DS-157- Check!
Formular DS-158 – Check!
Bankbestätigung über Vermögen – Check!

Fehlen noch die  Unterlagen, die die InWent mir zuschicken will, ein frankierter Briefumschlag, und ein Nachweis darüber, dass ich die USA auch wieder verlassen will (reicht wohl ein Schreiben der Eltern aus, dass sie mich wieder aufnehmen, wenn ich wieder da bin…) und ein „farbiges Passfoto neueren Datums“. Natürlich kann ich dafür NICHT eines der noch 3 verbleibenden Reisepassfotos für 15 Euro verwenden, da diese nicht die Bestimmungen für das Visumsfoto erfüllen:

„Die US-Behörden haben eine genaue Vorstellung davon, welche Kriterien ein Lichtbild zu erfüllen hat, um ausweistauglich zu sein:
1. Die Fotos dürfen nicht älter als 6 Monate sein.
2. Die Fotos müssen 5 x 5 cm groß sein.
3. Der Kopf muss zwischen 2,5 and 3,5 cm groß sein, vertikal gemessen.
4. Die Fotos müssen einen weißen Hintergrund haben.
5. Die Fotos müssen den Antragsteller mit Vorderansicht zeigen, beide Ohren müssen sichtbar sein.
Das Passfoto muss den ganzen Kopf einschließlich der Haare als Vorderansicht zeigen, vorzugsweise die Ohren sichtbar. Der Antragsteller muss direkt in die Kamera schauen (nicht nach unten oder zur Seite). Das Gesicht muss ca. 50 % des Fotos einnehmen. Unter dem Begriff „Gesicht“ ist in diesem Zusammenhang der Kopf des Antragstellers von der Kinnspitze bis zu den Haaren zu verstehen einschließlich voller Breitseite mit Haaren. Das Foto darf nicht älter als 6 Monate sein. Die maßgebende Bedingung ist, dass das Foto den Antragsteller eindeutig darstellt.
Das Foto soll 50 x 50 mm groß, in Farbe oder schwarz-weiß und mit weißem Hintergrund sein (mit dem Kopf des Antragstellers in der Mitte). Fotos mit unruhigem oder dunklem Hintergrund oder mit Muster sind unzulässig. Der Kopf von der Kinnspitze bis zu den Haaren sollte ca. 25 – 35 mm groß sein und die Augenhöhe sollte sich ca. 28 – 35 mm – von der unteren Kante des Fotos gemessen- befinden. Das Foto darf keinen Rand haben. Es muss an das Formular DS-82 oder DS11, Antrag für U.S. Pass, bzw. an das Visa – Antragsformular DS-156 angeheftet oder aufgeklebt werden. Die Heftung muss so weit wie möglich vom Gesicht entfernt sein.
Kopfbedeckungen sind nur zulässig, wenn die Religion dazu verpflichtet, aber auch dann dürfen Sie keinen Teil des Gesichts unklar erscheinen lassen. Sonnenbrillen oder andere Dinge, die das Gesichtsfeld beeinträchtigen, sind unzulässig, es sei denn sie werden aus medizinischen Gründen benutzt (z.B. Augenbinde).

Fotos mit folgenden Bestandteilen sind unzulässig:
– traditionelle Gesichtsmaske oder Burka
– Mütze bei militärischem-, Flugzeug- oder anderem Personal
– Stammestracht, Nationalkostüm oder Kopfbedeckung, die nicht von der Religionszugehörigkeit vorgeschrieben ist.
Visa-Antragsteller: Ein separates Foto wird für jeden Antragsteller, einschließlich Kinder benötigt. Gruppenfotos können nicht angenommen werden.“ (via)

Dann geht’s in den nächsten Tagen erst nochmal zum längst überfälligen Friseurtermin und anschließend zum Fotografen…

Mein Britischer Mobilfunkanbieter weiß auch schon Bescheid, dass ich die Leistungen ab August nicht mehr wahrnehmen kann. Ich muss sagen, die haben sich sehr kulant gezeigt: Ich werde am 11. August auf Prepaid umgestellt, damit ich nach einem Jahr meine Nummer immer noch habe und könnte dann wieder in einen Vertrag einsteigen. Vielen Dank!

Nebenbei arbeite ich noch an der Homepage für unseren PPP Jahrgang. Mittlerweile ist die Page schon einigermaßen vorzeigbar. Interessierte dürfen gern mal vorbeischauen!

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